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Halbtägiger Workshop zur Anwendung von Konzepten aus der Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT) im Kontext der Klimakrise und des gesunden Klimaaktivismus.

Leitung: Dr. med. Jan Martz, Dr. phil. Jae Villanueva

Datum & Zeit: 31.05.2024, 13.00-16.30 Uhr (Halbtag), Ankunft ab 12.30 Uhr.

Kosten: 150.- (Pausenverpflegung vor Ort)

Kursbeschreibung: Wir gestalten einen wohlwollenden Raum, um gemeinsam unsere schwierigen Gefühle rund um den fortschreitenden Verlust unserer lebenserhaltenden Umwelt behutsam zu erforschen und zu würdigen. Statt zu Lähmung, Verzweiflung und Ohnmacht zu führen, können unsere Gefühle eine lebendige und kostbare Grundlage unseres wertegeleiteten Handelns sein. Auf der anderen Seite des Schmerzes wenden wir uns ebenso aufmerksam der Schönheit, der Inspiration und unseren Visionen im Rahmen eines gesunden Klimaaktivismus zu. Wir setzen im Workshop kurze didaktische Präsentationen sowie Erfahrungsübungen ein. Zum Schluss entwickeln wir einen individuellen Aktionsplan, der unsere Gefühle würdigt und auf unsere persönlichen Möglichkeiten zugeschnitten ist. Dieser Kurs richtet sich an Personen, welche in helfenden Berufen tätig sind oder sich in einer entsprechenden Ausbildung befinden. Er ist für konzipiert für Personen ohne Vorkenntnisse in ACT, eignet sich aber auch für erfahrenere Praktiker:innen, die ACT spezifisch in diesem Kontext weiter üben und vertiefen möchten.

Dr. med. Jan Martz arbeitet in eigener Praxis als Psychiater und ACT-Therapeut in Winterthur und Zürich. Seit 2006 hat er sich intensiv in ACT ausgebildet, und die kontextuellen Verhaltenswissenschaften haben sein persönliches und berufliches Leben in vielerlei Hinsicht bereichert. Er hat alleine und zusammen mit anderen diverse ACT-Workshops geleitet. Seit vielen Jahren praktiziert er Meditation (Zen-Tradition), daher war der Achtsamkeitsaspekt von ACT für ihn schon immer wichtig.

Dr. phil. Jae Villanueva ist eidg. anerkannte Psychotherapeutin, Forscherin und Mitbegründerin des Schweizerischen Instituts für nachhaltige Gesundheit (SING) in Zürich. Während ihr Forschungsschwerpunkt auf sozialen Interaktionen, Werten und engagiertem Handeln im Alltag von transdiagnostischen Patient:innen liegt, beschäftigt sie sich auch stark mit Themen wie dem Klimawandel, Feminismus und der Intersektion der beiden Themen.

 

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